Savage Gear Line Thru Trout

Gefühlt bin ich nur noch am Schreiben von Berichten über Savage Gear Köder. Manch ein (zu) wacher Geist könnte dahinter eine Verbandelung mit dieser Firma vermuten, allerdings kann ich zum jetzigen Zeitpunkt mit Sicherheit sagen, dass Angeln-24.de/anglerblog.de aktuell kein Sponsoring oder ähnliches von Savage Gear bekommt, schade eigentlich.DSC04156

However, die Line Thru Trout gibt es mittlerweile auch schon seit einiger Zeit auf dem Markt, bzw. ist nur noch deren Nachfolger erhältlich. Geändert hat sich vor allem etwas bei den Farbdecors. Hier hat SG ordentlich an Qualität, Detailtreue und Natürlichkeit zugelegt. Aktuell hat SG, wie fast jedes Jahr, wieder einen der begehrten EFTTEX Preis abgeräumt, diesmal für den Line Thru Pike. Einerlei, es soll ja hier um die Trout gehen. Diese gibt es in mehreren Größen. Die kleinen beginnen bei 15cm und enden laut Katalog bei 25cm, dazwischen gibt es noch die 20cm Version. Allerdings gibt es auch immer wieder Kleinserien von größeren Exemplaren https://www.youtube.com/watch?v=wC28qwua3MA zumindest lässt das die Aussage hier vermuten da der gute Daniel hier ein 30cm Lappen in der Hand hält¦

DSC04155Interessanterweise fängt man mit den Trouts nicht nur die üblichen Verdächtigen wie Hecht und Co. Diesen Herbst konnte ich eine 60+ Regenbogenforelle auf das 15cm Modell der Trout erwischen, ausgestattet mit einem Einzelhaken im hinteren Drittel des Köders. Wirklich erstaunlich mit welcher Vehemenz die Forelle sich den Köder reingeballert hat.

 

Schnäppchen – Savage Gear Swimbaits

Savage Gear Line Thru Trouts

Nachdem bei Savage Gear fast jedes Jahr ein neuer, angeblich besserer Swimbait auf den Markt kommt, hat man aktuell die Möglichkeit die „alten“ Modelle zu richtig guten Preisen abzugreifen. Aktuell hat Savage Gear die Pulse Tail Trout rausgebracht und kurze Zeit davor die 4D Line Thru Trout.

Die Händler die aber noch einen großen Posten der alten 3D Trouts haben, werden diese sicherlich nicht einfach über den Firmenmüll entsorgen. Entsprechend hoch waren meine Erwartungen beim letzten Black Friday Sale. Und ja, ich wurde nicht enttäuscht. Eines der größeren Angelversandhäuser haute den Altbestand an 3D Line Thru Trouts zu wirklich sehr guten Preisen raus. Hinzu kamen dann noch einige 3D Burbots (8,99€) und 3D Roaches in diversen Farben und Größen. Klasse Sache, der Vorrat an Swimbaits für die nächsten Jahre ist gesichert.

Savage Gear Line Thru Trout

Savage Gear Line Thru Trout

 

 

 

 

 

 

 

 

Savage Gear 3D Burbot

Savage Gear 3D Burbot

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Savage Gear 3D Burbot

Savage Gear 3D Roach

Savage Gear Soft 4 Play

Zur Marke Savage Gear braucht man eigentlich nichts mehr sagen. Seit einigen Jahren drängt sich diese Marke regelrecht durch gute Preise und Innovationen auf den Raubfisch Markt. Nicht zuletzt durch den von einigen schon als Messias gehandelten Produktmanager Mads Grossel hat die Marke international an Ansehen gewonnen.

Als einer der ersten Firmen hat SG vor einigen Jahren mehrteilige Soft Baits auf den Markt gebracht (EFTTEX Auszeichnung 2011). Danach folgten andere Firmen. Wie das halt immer so ist. Einer macht was Gutes, alle anderen fangen an zu kopieren. Explizit meine ich hier den Savage Gear  Soft 4Play Gummifisch. Er kann vielseitig montiert werden wobei ich die Lip Scull Montage vorziehe. Warum? Ganz einfach, sie kombiniert das Beste aus zwei Welten, nämlich GuFi mit Wobbler. Durch den Lip Skull lässt sich der Gummifisch sehr langsam führen und schwänzelt dabei extrem aufreizend. Die kleineren 9,5cm Modelle eigenen sich gut für die Fischerei auf Barsch, Rapfen und große Forellen. Die 13cm Version ist vor allem für den Allrounder interessant dem es egal ist, ob sich ein Rapfen, ein Hecht oder ein Zander an den Haken verirrt. Die 19cm Version ist vor allem für Schleppfischer interessant die den Lappen hinterm Boot her schleifen. Empfehlen würde ich allerdings an dieser Stelle, dass man bei den größeren Modellen einen zusätzlichen Drilling im hinteren Teil des Köders anbringt. Zwar nehmen Hechte den Köder meist volley, allerdings gilt das nicht für alle potentiellen Zielfische. Auch gibt es ein, ich glaube es ist 25 oder 30cm langes Modell des Köders. Dieses wird aber nicht offiziell gelistet. Keine Ahnung woher ich diese Exemplare habe. Bisher ruhen sie noch in der Originalverpackung und warten auf ihren Einsatz. Aufgrund des enormen Gewichts und der entsprechenden Größe sind diese XXL Lappen definitiv nur für die Schleppfischerei geignet.DSC04159

Die Haltbarkeit der Gummis ist gut, selbst mehrere Hechtbisse hält der Köder meist problemlos aus. Die Farbpalette ist auch enorm, wenngleich es so scheint als ob Savage Gear die weitere Produktion bald einstellen würde. Wie komme ich darauf? Nun, im Jahre 2018 sind kaum noch unterschiedliche Dekors auf der Herstellerhomepage zu finden. Das legt zumindest für mich den Schluss nahe, dass die Köderserie eingestellt wird oder es in absehbarer Zeit einen Nachfolger geben wird. Gerade Savage Gear ist ja dafür bekannt seine Köderserien regelrecht zu melken. Jedes Jahr kommt ein optisch ähnliches Modell heraus welche sich vom Vorgänger nur im Namen und der Färbung unterscheidet (naja ganz so trivial ist es nun auch nicht). Vor einiger Zeit gab es noch deutlich mehr Farbdekors zu kaufen. Immer wieder stolpert man im Internet auch über Schnäppchen wo die 9,5cm und die 13cm Version für schlappe 2,99 bzw. 3,99 Teuronen angeboten werden.

Natürlich kann man den Soft 4Play nicht nur mit dem Lip Skull fischen, es gibt durchaus noch andere, darunter auch konventionelle Montagemöglichkeiten. Wer ganz faul ist, kann sich den Köder auch bereits fertig montiert kaufen. Persönlich halte ich davon aber eher wenig.DSC04161

Das Laufverhalten ist, wie oben bereits subtil angedeutet, sehr agil und lebhaft. Dadurch, dass es sich um einen Gummiköder mit der Aktion eines Wobblers handelt, hat Savage Gear wirklich Großes geleistet. Endlich mal ein Köder mit guter Aktion und ohne Rasseln. Dass ich das noch erleben darf…

Aber im Ernst, der Köder sollte in keiner Spinnangler Box fehlen. Selbst die Montage mit einem Offset Hook ist möglich. Damit kann man den Köder auch direkt im Kraut fischen. Im Internet finden sich genügend Laufvideos des Köders. Wer danach noch nicht überzeugt ist, dem ist nicht mehr zu helfen.

 

Neuzugang: Fishing Ghost – Renky One

Swimbaits gibt es ja mittlerweile wie Sand an Meer. Früher gab es nur Castaics bzw. irgendwelche großen Gummilappen die man auf einen Jig zog, mit Drillingen spickte und hinterm Boot her schleifte. Das hat sich in den letzten Jahren drastisch geändert. Immer raffinierter und größer werden die Schleppköder. Eine ganz heiße Bank für innovative und auch preislich noch erschwingliche Köder ist die Firma Savage Gear. Die machens vor, alle machens nach – zumindest in der Theorie.

Betrachtet man das Produktportfolio der einzelnen großen Firmen, so findet man eigentlich überall Swimbaits im Sortiment. Selbst #Daiwa hat mittlerweile welche –  und was für welche! Preislich löhnt man für eine Daiwa ProRex Hybrid Trout etwa 20€. Das ist nicht viel, vergleicht man die Trout mit anderen, ähnlichen Produkten wie z.B. einer Castaic Forelle oder einer Savage Gear Line Thru Trout. Umso erstaunter war ich, als ich bei meinem letzten Besuch in der #angleroase einen völlig neuen Köder an der Köderwand hängen sah.

Zugegeben, die Swimbaits ähneln irgendwie alle ein bisschen der Urform einer Castaic Forelle…. So auch der Renky One Swimbait. Nur dass es sich hierbei um einen Swimbait in Renkenform handelt. Da ich 2020 ohnehin vorhatte wieder ein paar größere Swimbaits zu testen, nahm ich die Renky mal von der Wand. Der Preis von etwas mehr als 35€ ist schon ziemlich gesalzen. Die Marge für den Hersteller also entsprechend hoch, bedenkt man doch, dass es eine Hybrid Trout von Daiwa für fast die Hälfte gibt. Aber ist der Preis gerechtfertigt?

Renky One

Zwei Dinge kann ich jetzt schon mal sagen: Die Verarbeitung ist gut. Einziges Manko neben dem Preis: Die Befestigung der Tauchschaufel. Diese lässt sich einfach nach unten hin heraus ziehen. Laut Aufdruck auf der Rückseite der Verpackung soll dies Hänger lösen. Das könnte innovativ sein, klingt aber in meinen Ohren eher nach „Sorry, wir haben das nicht besser hinbekommen“.

Renky One

Wie dem auch sei, eine Ersatzschaufel liegt bei und ich habe bei meinem Exemplar die Tauchschaufel mit 2K Kleber fixiert. Sicher ist sicher. Wer sich die Herstellerhomepage ansieht, wird recht schnell merken, dass es sich hierbei um eine kleine bajuwarische Firma am Starnberger See handelt, quasi um die Ecke von mir. Im Produktportfolio des Herstellers sind auch Gummifische, zwei Ruten, Rollen etc. Ob sich die Firma in Laufe der nächsten Jahre auf dem Raubfischsektor etablieren kann, bleibt abzuwarten. Aus meiner Sicht ist das interessanteste Produkt hier wirklich die Renky One. Ob diese allerdings 35€ wert ist, bleibt abzuwarten…

Die Promovideos auf Youtube welche am Starnberger See entstanden haben auf jeden Fall bei einigen einheimischen Fischern für Missfallen gesorgt, herrscht doch das einhellige Gentlemans Agreement Fänge aus dem Starnberger See nicht medienwirksam auszuschlachten.

Gloog – Eine weitere polnische Wobblerschmiede

Gloog Hektor

Achja, ich erinnere mich noch als ob es gestern gewesen wäre …. – solche Prosa kennt der geneigte Leser nur aus schlechten Rosamunde Pilcher Filmen… aber in diesem Fall stimmt es. Der erste Wobbler der Firma Gloog wanderte kurz nach der Jahrtausendwende in meinen Köderkasten. Seither hat sich was die Modelle betrifft, nicht soooo viel bei der Firma Gloog getan. Der gute alte Hektor ist nach wie vor erhältlich, lediglich die Farbpalette wurde, soweit ich das erkennen kann, ordentlich erweitert. Interessanterweise ist sind die Namensgeber der einzelnen Wobbler allesamt aus der griechischen Mythologie entsprungen. Eigentlich ein netter Joke am Rande.

Das letzte neue Modell kam 2018 auf den Markt und trägt den bezeichnenden Namen Hades. Gloog bietet Wobbler in den Größen von etwas über 3cm bis hin zu 15cm an. Für Hechte, Barsche, Forellen und Döbel ist also durchaus genug an Ködern im Sortiment. Auch hier möchte ich nochmal positiv hervorheben, dass die meisten Modelle über keine Geräuschkugeln im Inneren verfügen.

 

Die Homepage des Herstellers ist leider nur auf polnisch. Aber die Bilder sagen auch schon recht viel aus. Allerdings fehlt mir irgendwie eine Farbübersichtstabelle etc. die Seite ist etwas lieblos gestaltet. Da könnte man wirklich deutlich mehr draus machen. Vor allem weil es sich bei den Gloog Wobblern um ein hervorragendes Produkt handelt.

Anfragen zwecks eines Interviews oder einer Firmenvorstellung wurden von Gloog leider ignoriert und nicht einmal beantwortet. Schade. Man kann also davon ausgehen, dass man zwar ein gutes Produkt kauft aber keinerlei Support durch den Hersteller erhält. Das bin ich ehrlich gesagt von anderen Firmen nicht gewöhnt. Dort bekommt man zumindest auf seine E-Mails eine Antwort…

Auch auf unserer Partnerseite, dem Ködertestportal haben wir vor einiger Zeit bereits angefangen die Wobbler der Firma Gloog zu testen, allen voran meinen persönlichen Liebling, das Modell Hektor.

Eines der größten Probleme bei den Gloog Wobblern sind die Tauchschaufeln die leider meiner Erfahrung nach nicht sonderlich fest halten

UV aktive Wobbler

UV-aktiver Wobbler

Nachdem das Thema UV-aktivität wieder mal extrem stark von einigen deutschen Angelprintmedien gehypt wird, wollte ich euch die aktuellen Bilder aus meiner Sammlung nicht vorenthalten. Gerade in der Vorweihnachtszeit freue ich mich immer, wenn ich meine Ködervorräte etwas aufstocken kann. Oftmals kommen dann Exemplare zu mir, die auf den ersten Blick recht unscheinbar aussehen. Schaltet man aber die Deckenbeleuchtung aus und funzelt die Köder mit einer UV Lampe an, kommt es oftmals zu einer wahren Farbexplosion. Besonders die Farbe Motoroil ist so ein UV Kracher. Persönlich verwende ich UV aktive Köder nur ungern da meine Angelgewässer in der Regel recht klar sind und ich des öfteren bereits feststellen musste, dass die Fische mit Flucht auf diese grellen Farben reagieren.

UV-aktiver Wobbler

UV-aktiver Wobbler

 

 

 

 

 

 

 

UV-aktiver Wobbler

UV-aktiver Wobbler

 

 

 

 

 

 

 

UV-aktiver Wobbler

UV-aktiver Wobbler

 

 

 

 

 

 

 

UV-aktiver Wobbler

UV-aktiver Wobbler

 

 

 

 

 

 

 

UV-aktiver Wobbler

UV-aktiver Wobbler

 

Krakusek No 12

Krakusek No 12

Eigentlich wollte ich ja den Krakusek Wobber No 12 gar nicht kaufen…aber so vor Weihnachten… kurzum, ich habs doch gemacht. Bisher habe ich den Racker zwar noch nicht nass machen können aber optisch ist er halbwegs vergleichbar mit den anderen sieben Modellen des Herstellers. Im Prinzip ist es eine größere Ausgabe der schon verhandenen Wobbler. Zielfische dürften Rapfen, Hecht und Barsch sein – oder halt eine mutige Forelle. Der Preis liegt, je nach Bezugsquelle, bei ca. 6€.

Neuer Wobbler bei Krakusek – Welcome No 7

Krakusek No 7

Vor ca. 20 Jahren hat der erste Köder der Firma Krakusek bei mir im Gerätekasten Einzug gehalten – und wie. Zur damaligen Zeit gab es gerade im Bereich der Mini Wobbler nicht allzu viel Auswahl. Dementsprechend eintönig sahen die Köderkisten aus. Fast nur Rapala Count Down Wobbler, ab und an mal ein Ugly Duckling oder ein Mosâ Wobbler. Sehr viel mehr war da nicht drin.

Dann aber, mit dem Erreichen der Volljährigkeit und der ersten eigenen Kreditkarte erschlossen sich ganz neue Möglichkeiten für mich als Tackle Junkie. Da wurde dann das Augenmerk auch mal gen Osten gerichtet. Den Polen sagt man ja so einiges nach, vor allem was Eigentumsdelikte betrifft. Auch der Begriff Goldzahnkormoran wird überwiegend für Personen aus östlichen Gefilden benutzt. Aber wieso sind diese Leute so erfolgreich im Fischfang? Nun, zum einen liegt das daran, dass die Menschen in Osteuropa eine von Armut und harter Arbeit geprägte Vergangenheit haben. Dadurch wurde gerade beim Nahrungs- und Gelderwerb, was per se nicht gleichzusetzen ist, eine Tugend. Die Leute wurden erfinderisch, machten sich Gedanken und lernten zu improvisieren. Und genau aus diesen Voraussetzungen heraus, entstanden einige der besten und fängigsten Köder überhaupt.

Aber genug der geschichtlichen Exkurse. Die Wobbler von Krakusek, vor allem das Modell No 2 bescherten mir viele wirklich sehr schöne Fische. Seinerzeit gab es nur Modelle No 1- 6. Als ich vor kurzem wieder mal durch den einen oder anderen osteuropäischen Angelshop scrollte, fand ich plötzlich neue Modelle, nämlich No 7 und No 12. Mit Modell No 12 scheint der Hersteller endlich einen größeren Wobbler auf den Markt gebracht zu haben. Dieser ist allerdings im Preis auch etwas über dem der anderen sieben angebotenen Modelle. Außerdem, das muss man ganz klar sagen, sind die kleineren Modelle von Krakusek optisch deutlich ansprechender. Folglich wurden einige Exemplare von No 7 gekauft. Leider ist aktuell gerade (Bach)Forellenschonzeit und die Regenbogenforellen sind auch nicht mehr lange offen. Folglich wird sich die Testphase auf das Jahr 2020 verschieben.

Trotzdem, die Wobbler sehen wirklich toll aus. Lediglich die Haken machen einen etwas zu feinen Eindruck. Aber da bei mir am Gewässer ohnehin Einzelhakenpflicht besteht, tangieren mich die dünnen Drillinge des Herstellers nur wenig.

Die Homepage des Herstellers ist leider seit geraumer Zeit nicht mehr erreichbar. http://www.krakuski.com/ Zwar gab es hier nicht wirklich viele Infos da die Seite ehrlich gesagt ziemlich lieblos bzw. freudlos gestaltet wurde. Dennoch konnte man sich dort einen kleinen Überblick über die angebotenen Modelle und Farben verschaffen. Wollen wir hoffen, dass das kein schlechtes Zeichen ist und die Marke Krakusek noch weiter bestehen bleibt.

 

 

 

Krakusek No 7

Krakusek No 7

 

 

 

 

 

 

 

Krakusek No 7

Krakusek No 7

 

 

 

 

 

 

 

Krakusek No 7

Krakusek No 7

 

 

 

 

 

 

 

Krakusek No 7

Krakusek No 7

 

 

 

 

 

 

 

Krakusek No 7

Krakusek No 7

Weihnachtsgeschenke für Angler

Eine ordentliche Ladung an Wobblern

Im Winter zieht es mich eher selten ans Wasser. Zwar habe ich mit meinem Hausgewässer eines der besten Huchenreviere Süddeutschlands direkt vor der Nase aber der Huchen steht eigentlich nicht auf meiner Fangliste. Dies hat mehrere Gründe. Einerseits liegt das Schonmaß mit knapp 90cm sehr hoch was die Wahrscheinlichkeit einen massigen Fisch zu fangen deutlich reduziert und andererseits ist der Huchen allgemein recht selten. Einen solchen Fisch aus einem ohnehin fragilen Ökosystem zu entnehmen kann nicht im Sinne des Artenschutzes und der Nachhaltigkeit sein.

Aber was macht man dann an den wenigen arbeitsfreien Tagen? Tackle putzen, Vorfächer herstellen, Berichte schreiben und – ganz wichtig –  die Geräteboxen wieder füllen. So ergab es sich, dass ich zusammen mit einem Freund Ende November nochmal eine größere Bestellung in Polen tätigte. Vor allem Kleinstwobbler waren wieder dringend nötig da man pro Jahr bei uns hier doch etwa 10 Wobbler im Wasser lässt.

Der Weihnachtsmann war schon früher da als sonst 🙂

Goldy Wobbler

Kenart Wobbler

Gloog Wobbler

Krakusek Wobbler

UV-Aktivität bei Angelködern

UV aktiver Köder

Seit einiger Zeit geistert der Begriff UV-Aktivität bei Angelködern durch die einschlägigen Angelmedien. Nicht zuletzt dank Anglern wie Uli Beyer hat mittlerweile auch der letzte Wurmbader verstanden worum es sich hierbei handelt. Aber sind UV-aktive Köder wirklich so eine Wunderwaffe die immer und überall ihre Fische fangen? Nun, nach eigener Erfahrung kann ich das ganz klar verneinen. Vor allem an klaren Gewässern die mit Augenräubern wie Hecht und Forelle bewohnt sind, kann es hier durchaus zu fangeinbrüchen kommen. Das liegt meiner Meinung nach daran, dass die Fische, sofern sie ein bestimmtes Alter und damit eine gewisse Erfahrung haben, sehr vorsichtig geworden sind. Wenn dann ein Petrijünger einen stark UV aktiven Köder durchs Wasser zieht und damit unter Wasser ein wahres Feuerwerk zündet, legen die Fische den Rückwärtsgang ein. Dies konnte ich besonders bei Forellen hautnah beobachten. Diese stoben teils panikartig auseinander als ich einen kleinen UV aktiven Gummifisch durchs Wasser zog.

Dementsprechend bin ich, was UV-aktive Köder betrifft, mittlerweile sehr vorsichtig. Ein kleines bisschen schadet nicht aber wer meint die UV Blendgranate in Form eines hoch UV-aktiven Köders unter Wasser zünden zu müssen, nun, der darf sich nicht wundern wenn er nichts fängt.

Je nach Intensität des UV Lichts wirkt der Punkt an der Kehle des Gummis dezent bis grell.

Wer aber die Gegebenheiten am Wasser richtig deutet und seinen Köder (auch hinsichtlich der UV Aktivität) richtig wählt, kann wahre Sternstunden erleben. Ein klein wenig UV Aktivität ist auch in klaren Gewässern erlaubt, wer allerdings einen Köder in der Farbe Motoroil durch einen Forellenbach zieht, wird in der Regel das Nachsehen haben.

Richtig dosierte Menge an UV Aktivität ist das A und O.