Winterzeit = Huchenzeit?
Winterzeit = Huchenzeit? Für viele Angler bedeutet die kalte Jahreszeit sowas wie eine Zwangspause für die Fischerei. Die Einen geben sich nun hingebungsvoll den Familien- und sozialleben hin, wieder Andere fluchen weil sie jetzt keine Ausrede mehr haben dem Familiendrachen und den Reproduktionsgütern zu entfliehen…und dann gibt’s noch die Hardliner die, sofern es die Gewässer zu lassen, auf Hecht und Huchen im Winter gehen.
Klar, der Huchen gilt als jeher als Königsfisch aber nachdem die Bestände im letzten Jahrhundert deutlich zurück gegangen sind steht auch der diesseits genannte Donauslachs auf der Liste der gefährdeten Arten.
Wohl dem der in der Nähe von Flüssen wie der Drau, Donau, Isar, Lech und einigen im Süd-Osten gelegenen Flüssen wohnt und an Karten herankommt…
Persönlich habe ich, bedingt durch meinen „leider“ recht stark ausgeprägten Jagdtrieb, in den Wintermonaten der letzten Jahre mehrmals Kontakt zu Hucho bekommen.
Allerdings meist zufällig. Sei es beim winterlichen Fischen auf Hecht oder beim Ausnutzen der letzten Wochen der Regenforellensaison (endet hier am 15.12.).
 Dabei handelte es sich jedoch meist um halbstarke Exemplare unterhalb des hier festgelegten Schonmaßes von 90cm. Das solche Fische schonend zurück gesetzt werden sollten ist selbstverständlich.