Besuch einer seltenen Schönheit – Äsche als Beifang
Der Leitfisch und Namensgeber einer ganzen Gewässerregion hat in den letzten Jahren Bestandsmäßig ein echtes Tief durchlaufen. Die Bestände erholen sich nur schleppend bis gar nicht. Gründe dafür gibt es viele. Fraßdruck durch gefiederte, geschuppte und Zweibeinige sowie vierbeinige Prädatoren dürften wohl einen Großteil des Problems ausmachen. Nicht zu vernachlässigen sind aber auch die Verbauung und Verschmutzung der Gewässer. Umso mehr hat es mich gefreut neulich eine kleine Vertreterin dieser seltenen Spezies beim Fliegenfischen kurz zu einem Foto überreden zu können. Ein wirklich schönes Tier. Zwar nicht kapital, dafür umso mehr vital. Hoffen wir, dass es künftig wieder bergauf für die Äschen geht und man vielleicht auch mal wieder die eine oder andere entnehmen darf. Aber bis dahin scheint es noch ein weiter Weg zu sein.
Wer gerne mehr über die Populationsdynamik und vor allem über die Auswirkung des Fraßdrucks seitens Kormoran und Gänsesäger erfahren möchte, kann gerne mal auf der Homepage des Bayrischen Landesfischereiverbands stöbern. Dort finden sich immer wieder recht interessante Dokumente zu der Thematik.
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Hey, danke für deinen faszinierenden Bericht über den unerwarteten Fang einer Äsche! Es ist immer aufregend, wenn man unerwartet auf solch seltene Schönheiten stößt. Deine Beschreibung des Kampfes und die Anerkennung der Äsche als Beifang sind echt respektabel. Es zeigt, wie vielfältig das Angeln sein kann. Ich hoffe, auch mal solch einen unerwarteten Fang erleben zu dürfen. Petri Heil und danke fürs Teilen deiner Erfahrungen!