Renken im Juni

Renkenfischen ist so ne Sache für sich. Die Einen finden es langweilig, die Anderen gehen steil wenn sie ihre Hegene vertikal durch die Wassersäule zuppeln können.

Bis vor einigen Jahren konnte ich mit den Renken nicht wirklich etwas anfangen. Das lag aber vorrangig daran, dass mich niemand wirklich in die Kunst der Renkenfischerei eingeführt hat. Das änderte sich vor ca. 5 Jahren. Nach den ersten Erfolgserlebnissen begann ich mich dann mit dem Thema genauer auseinander zu setzen. Es fing damit an, dass ich mir entsprechende Fachliteratur besorgte, Hegenen selber band, mehrere Zupfruten selbst baute, ebenso Schwimmer und ganz spezielle Tarnbleie (bleifrei) entwickelte. Kurzum, meine Evolution zum Renkenfischer hatte begonnen. Mittlerweile bin ich in der glücklichen Lage regelmäßig maßige und teils sogar kapitale Exemplare aus dem See zu zupfen.

Anfang Juni war es wieder soweit. Zwei schöne 50ger Renken konnten dem Spiel der Hegene nicht widerstehen. Der Drill ist bei solchen Fischen immer recht fulminant, vor allem wenn sie versuchen unter das Boot und ins Ankerseil zu geraten. Diesmal ging aber alles gut aus  -für mich.

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