Projekt Junganglerausbildung

Wer in den Öffentlichen Verkehrsmitteln pennt, läuft Gefahr ohne Geld (im besten Fall) aufzuwachen…Als Angler muss man über stete Wachsamkeit und gescärfte Sinne verfügen.

Neue Männer braucht das Land…so oder so ähnlich könnte man eines der Nebenprojekte für die kommenden Jahre bezeichnen. Insgesamt sechs Mid-Ager aus meinem Dunstkreis haben 2024 den Angelschein gemacht oder sind noch dabei den Schein zu machen. Ähnlich wie bei der Jungjägerausbildung vermittelt der Kurs zwar die Basics aber nachdem man die Prüfung bestanden hat, steht man sprichwörtlich allein im Wald –  pardon im oder am Wasser.

Nachdem mir die Ausbildung von Jugendlichen und Kindern schlichtweg zu nervig ist (die meisten Kids die ich dabei hatte, waren so verzogen von ihren Eltern, dass nicht mal ein Mindesmaß an Selbstständigkeit vorhanden war…) und ich dabei selbst eher als Enthedderungsknecht oder Geräteschlepper gesehen wurde, wird dieses Jahr quasi an der Erwachsenenbildung gearbeitet. Das Alter meiner „Versuchsobjekte“ liegt zwischen Mitte 20 bis hin zu Anfang 50. Von IT-lern, Tastenfickerinnen, Lagerwirtschaftlern, Landschaftsgärtnerinnen, Biochemikern, Ärzten und Staatsdienerinnen ist beruflich schon ein guter Querschnitt durch die Gesellschaft vertreten.

Eine Bratwurst am Lagerfeuer zuzubereiten allein macht noch keinen Naturliebhaber oder erfolgreichen Angler.

Auch von den Interessensgebieten ist alles dabei. Einige haben bereits den Jagdschein (daher kennt man sich) bis hin zu Leuten die glauben die Kühe sind Lila ist quasi alles mit dabei. Von Stadtpflänzchen bis hin zu Waldschraten, von hübsch bis „interessant“, von schlank bis gwampert – alles ist vertreten. Man darf also gespannt sein wer sich demnächst ggf. auf den Bildern in diesem Blog wiederfindet.

Pete
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