Fischen im Herbst
Die Tage werden langsam aber sicher kürzer, die Nächte länger und die Temperaturen…naja die werden kälter. Alles nichts Neues. Für den Angler eröffnen sich im Herbst farblich gesehen ganz neue Dimensionen. Die Natür fährt nochmal alles auf um uns den Abschied von der sonnigen Zeit zumindest optisch zu versüßen. Das hat allerdings auch seinen Preis…der Spinnangler der zum X-ten Mal Blätter von seinen Eisen rupft wird der Schönheit der Natur nicht so viel abgewinnen können, zumindest zeitweise.
Vielerorts hat bereits die Bachforellenschonzeit begonnen und die Salmondigen stehen schon steil. Anders siehts bei den Regenbogenforellen aus. Die sind in vielen Gewässern noch offen und nehmen die von uns angebotenen Köder nach wie vor recht dankbar. Aber so einfach wie im Sommer ist die Fischerei auf Forellen jetzt auch nicht mehr. Die Fische sind vorsichtiger geworden. Ein zaghaftes Knabbern, ein schüchternes Stubsen des Köders….das alles kann man im klaren Wasser sehr gut beobachten. Aber letztendlich obsiegt doch die Gier und der Fisch greift zu. Gerade im Herbst sind die Regenbogenforellen meist zu zweit unterwegs, zumindest die kapitalen Exemplare. Wer also eine gute am Band hat, sollte nicht gleich die Stelle wechseln.
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