Einheimische Lurche im Gewässer

Wer aktuell durch die Natur flaniert und nicht beide Augen geschlossen hat, der kommt vielleicht in den Genuss einige unserer einheimischen Amphibienarten in Wassertracht zu sehen.

Teichmolche während des Vorspiels. Hier umkreisen zwei Männchen ein Weibchen. Das vordere Männchen wedelt dem Weibchen Phermone zu.

Gerade als aktiver Angler steigen die Chancen die kleinen Drachen in ihrem natürlichem Element zu beobachten. Das gilt aber hauptsächlich für Angler an Stillgewässern.

Auf der Suche nach etwas Essbarem wird die Vegetation des Gewässers genau abgesucht. Egal ob Schnecke, Mückenlarve oder der eigene Laich – Molche fressen fast alles. Hier ist übrigends auch wieder ein Männchen zu sehen.

In fließenden Gewässern sind die kleinen Lurche nicht bei der Eiablage und Paarung zu beobachten, zu stark ist der Energieverbrauch durch die Paddelei gegen die Strömung.

Hier sieht man ein Teichmolch Weibchen. Lange wird sie nicht alleine bleiben. Auf ein weibliches Tier kommen meist mehrere Männchen. Das bedeutet Stress.

Im Gegensatz zu den Salamandern durchlaufen die Molche eine kleine Metamorphose wenn sie im Wasser sind. Die Hautsäume bilden sich aus und die Färbung ändert sich.

Hier erneut ein teichmolch Männchen. Hat es Hunger oder sucht es einfach nur ein paarungswilliges Weibchen?

Bei den Salamandern hingegen findet die gesamte Paarung an Land statt. Nur zum Absetzen der Larven brauchen z.B. Feuersalamander ein geeignetes Gewässer.

Die Molche hingegen legen ihre Eier in bzw. an Wasserpflanzen ab.

 

Pete
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