Der Frühling naht bzw. ist schon da – ein Blick unter Wasser

„Frühling lässt sein blaues Band wieder flattern…“ – frei nach Eduard Mörike. Aktuell erleben wir hier ein Deutschland einen recht deutlichen Temperaturumschwung. Waren die letzten Wochen noch von deutlichen Minusgraden gekennzeichnet, so haben wir aktuell plötzlich Plusgrade im zweistelligem Bereich.

Dieses Auf und Ab der Temperaturen sorgt nicht nur bei den Menschen für körperliches Unwohlsein und Kopfschmerzen, auch die Natur reagiert mehr oder weniger stark auf die verlängerte Tagessonnenscheindauer und die steigenden Temperaturen.

Bestes Beispiel sind die Knospen der Bäume und Sträucher. Der Saftdruck steigt und die Knospen schwellen an. Gleiches gilt auch für die eine oder andere Knospe bei den XY Chromosomenträgern, nicht umsonst heißt es ja, dass bei besonders wuschigen Exemplaren die Frühlingsgefühle wieder wallen.

Aber welche Auswirkungen hat das Wetter sonst noch? Aus meiner Sicht ist das plötzlich eintretende Tauwetter nicht so prickelnd, trübt es doch das Wasser (Unterwasseraufnahmen sind damit nicht mehr möglich) und schwemmt jede Menge Dreck in Form von Salz (Winterstreudienst…) und anderen Chemikalien in die örtlichen Gewässer.

Darüber hinaus steht die Laichzeit meiner geliebten Hechte bevor, bzw. hat schon begonnen. Vom Ufer aus kann man die dicken Muttis mit teilweise ganzen Schulen von halbstarken Männchen durch die flachen, sich schneller erwärmenden Bereiche des Sees ziehen sehen. An und für sich ein schöner Anblick.

 

Pete
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