Heimische Amphibien – Der Bergmolch

Den heimischen Amphibien geht es nicht wirklich gut. Siet jeher sind die Bestände rückläufig. Ursachen gibt es viele. Verbauung und Zerstörung der Laichgewässer, intensive Landwirtschaft, Einsatz von agressiven Düngemitteln und und und. Ich entsinne mich noch an die 80ger Jahre und meinen damaligen Wohnort. Hinter der Siedlung gab es eine Schotterebene mit mehreren kleinen, künstlich angelegten Teichen. Diese wurden im Frühjahr regelmäßig von diversen Amphibien als Laichgewässer angenommen. Solange bis das Land in Bauland umgewandelt und seinem neuen Bestimmungszweck entsprechend bebaut wurde. Wer also dieser Tage mal am Wasser unterwegs ist, sollte sich doch mal ein paar Minuten Zeit nehmen und den einen oder anderen Blick riskieren. Besonders an Gewässern mit Wasserpest und Co. kann man jetzt die aktuell noch halbwegs häufg vertretene Art, den Bergmolch, beim Liebesspiel und der Eiablage beobachten.

Ebenfalls ein Bergmolch Männchen

Bergmolch Weibchen in Wassertracht.

Pete
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